Räume

Die digitale Werkreihe „Räume“ setzt sich konzeptuell mit der emotionalen Qualität von Räumlichkeit auseinander. Die Arbeit untersucht die Entstehung von Räumen, und der Wechselbeziehung zwischen Schutz und Freiheit als sich ergänzende Bedürfnisse. Nicht als Gegensätze, sondern als Ausdruck eines inneren Impulses jenseits äußerer Erwartungen. Indem der Entstehungsprozess selbst zum zentralen Moment wird, öffnen die Arbeiten einen Reflexionsraum über die Frage, wie subjektive Räume entstehen, welche inneren Bedingungen sie formen, und welche Bedeutungen ihnen im individuellen Erleben zugeschrieben werden können. „Räume“ versteht sich damit auch als Einladung zur Interpretation, in der sich therapeutische, emotionale und gesellschaftliche Lesarten überlagern können, ohne festgelegt zu sein.